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   BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61   

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https://dejure.org/1963,7662
BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61 (https://dejure.org/1963,7662)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1963 - III ZR 70/61 (https://dejure.org/1963,7662)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1963 - III ZR 70/61 (https://dejure.org/1963,7662)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 831
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 30.10.1959 - 6 RKa 8/59
    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Dem ist zuzustimmen (vgl. RG DR 1939, 1084; BSG Urteil vom 30. Oktober 1959 - 6 RKa 8/59; BGH LM zu SGG § 51 Nr. 1), wenn auch die zahnärztliche Versorgung der Mitglieder der Ersatzkassen nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Vereinigung gehört, sondern zu den "weiteren Aufgaben" der zahnärztlichen Versorgung, die die Vereinigung nach § 368 n Abs. 1 Satz 4 RVO mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde übernehmen kann (vgl. Heß-Venter, Gesetz über Kassenarztrecht, 1955, S. 289).

    Richtig ist daran nur, daß die von der Vereinigung und von der Bundesvereinigung geschlossenen Verträge sowie die dazu gefaßten Beschlüsse für die Mitglieder verbindlich (§ 5 der Satzung) und damit - wie die Revision in Anlehnung an das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. Oktober 1959 - 6 RKa 8/59 - vorträgt - "in autonomes Recht transformiert" worden sind.

  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Allerdings beherrscht der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch das öffentliche Recht (vgl. BGHZ 21, 59, 66; 30, 232, 236) und es wäre grundsätzlich denkbar, daß einer Maßnahme der Beklagten der Einwand der Verwirkung oder des Widerspruchs zu eigenem vorangegangenen Verhalten entgegengesetzt werden könnte.
  • BGH, 14.07.1956 - III ZR 308/54

    Verwaltungsakt eines Kollegiums

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Diese Auffassung ist vertretbar, wenn auch grundsätzlich bei einer Körperschaft zwischen der inneren Willensbildung und der Verlautbarung nach außen (Vertretung) unterschieden werden muß (vgl. BGHZ 21, 294); denn erfahrungsgemäß soll die Übertragung der Vertretungsbefugnis der Entlastung des Vorstandes und des Geschäftsbetriebes dienen.
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 54/58

    Gehaltsanspruch eines Landessozialgerichtsrats

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Allerdings beherrscht der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) auch das öffentliche Recht (vgl. BGHZ 21, 59, 66; 30, 232, 236) und es wäre grundsätzlich denkbar, daß einer Maßnahme der Beklagten der Einwand der Verwirkung oder des Widerspruchs zu eigenem vorangegangenen Verhalten entgegengesetzt werden könnte.
  • BGH, 06.11.1961 - III ZR 125/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Diese Behauptungen waren nicht geeignet, eine Verletzung des Rechtes auf Gleichbehandlung nach dem Gesetz (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1961 - III ZR 125/60 -) darzulegen.
  • RG, 12.03.1937 - III 90/36

    1. Zur rechtlichen Natur der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands und ihres

    Auszug aus BGH, 31.01.1963 - III ZR 70/61
    Denn auch die Beteiligung der Mitglieder an dieser "weiteren Aufgabe" ist aufgrund des typischen Über- und Unterordnungsverhältnisses geregelt, wie es zwischen einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft und ihren Mitgliedern besteht (vgl. RGZ 154, 167, 177 ff).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 166/89

    Rechtsweg für Ansprüche auf Schadensersatz wegen der Verletzung von

    § 40 Abs. 2 Satz 1 VwGO findet auf solche Ansprüche keine Anwendung; denn er betrifft nur Ansprüche gegen die öffentliche Hand (BGHZ 43, 269, 277; vgl. auch Senatsurteile vom 7. Februar 1963 - III ZR 70/61 - LM VwGO § 40 Nr. 9 - und vom 21. Dezember 1964 - III ZR 70/63 - BB 1965, 142), nicht solche die von der öffentlichen Hand gegen Privatpersonen erhoben werden (BVerwGE 18, 72, 78; 37, 231, 236).
  • BGH, 28.02.1963 - III ZR 157/61
    Schon in der Rechtsprechung des Reichsgerichts war anerkannt, daß es sich dabei um die Ausübung öffentlicher Befugnisse handelt und daß Pflichtverletzungen der Amtsträger Schadensersatzansprüche nach den Grundsätzen der Amtshaftung auslösen können (vgl. RGZ 154, 167, 179; 164, 15, 19; RG DR 1939, 1084); das entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. LM zu SGG § 51 Nr. 1; BGH Urteil vom 31. Januar 1963 - III ZR 70/61 - weitere Nachweise in BGB-RGRK 11. Aufl. zu § 839 Anm. 18).
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